Eine kinderlose und verwitwete Frau hinterließ ein handschriftliches Testament, in dem sie verfügte, dass die Person, die sie bis zu ihrem Tod pflegt und betreut, ihr gesamtes Vermögen erben solle. Sie nannte...
Übersicht: Nachrichten
Am 31. August 2022 entschied das Oberlandesgericht über einen Fall, in dem eine Grundstücksübertragung als Enterbung gewertet wurde. Eine verwitwete Frau übertrug ein Grundstück auf einen ihrer Söhne „im Wege der vorweggenommenen...
In einem aktuellen Fall hat das Gericht entschieden, dass die Steuerbefreiung nach § 13 Abs. 1 Nr. 4c ErbStG nicht greift. Der Erwerber eines geerbten Einfamilienhauses hatte das Haus erst nach rund...
Das Aufgebotsverfahren ist ein gerichtliches Verfahren, mit dem der Eigentümer eines Grundstücks mit seinem Recht ausgeschlossen werden kann, wenn das Grundstück seit 30 Jahren im Eigenbesitz eines anderen ist.
Mit einer Testamentsvollstreckung kann der Erblasser seinen Willen auch nach seinem Tod durchsetzen. Der Testamentsvollstrecker ist eine von ihm benannte Person oder Institution, die die Verwaltung des Nachlasses übernimmt.
Eine Mutter hatte in ihrem Testament verfügt, dass ihre Tochter den Partner nicht mit in das Haus nehmen dürfe, welches sie geerbt hat. Die Tochter hielt die Bedingung für sittenwidrig. Zu Recht!
Im vorliegenden Fall stritten das einzige Kind eines Verstorbenen und dessen Ehefrau darüber, ob das Nachlassgericht im Erbscheinsverfahren an ein Versäumnisurteil gebunden ist, das die Ehefrau für erbunwürdig erklärt. Das gemeinschaftliche Testament...
Das Amtsgericht Mönchengladbach hatte über einen Fall aus den Bereichen Miet- und Erbrecht zu entscheiden. Die Erblasserin lebte zusammen mit einem ihrem Sohn in ihrem Eigenheim. Nach ihrem Tod wurde der Sohn...
Wenn sich Immobilien im Nachlass befinden, sieht das Gesetz vor, diese zu verkaufen und den Erlös nach Begleichung der Schulden des Verstorbenen gemäß den Erbquoten an die Miterben auszuzahlen. Oft möchten jedoch...